New Hyundai IONIQ hybrid und New Hyundai IONIQ plug-in

  • Facelift: Kompaktwagen-Baureihe Hyundai IONIQ in vielen Bereichen weiterentwickelt
  • Mehr Sicherheit, mehr Konnektivität, mehr Komfort prägen Modellüberarbeitung
  • Modifikationen an Frontpartie sind augenfälligstes Merkmal
  • Neuer Armaturenträger verbessert Ergonomie und Bedienbarkeit
  • Neue Ausstattungsstruktur: Drei Ausstattungsversionen Origo, Amplia und Vertex bieten eine übersichtliches Angebot
  • Serienmässiger autonomer Notbremsassistent erkennt neben Fussgängern jetzt auch Radfahrer
  • Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stopp-Funktion verfügbar
  • Radio-Navigationssystem bekommt 10,25 Zoll grosses Touchscreen-Display – eCall hält Einzug

Einleitung: Facelift mit mehr Sicherheit und mehr Konnektivität

Bereits seit knapp drei Jahren macht die fünftürige Fliesshecklimousine umweltfreundliche Mobilität für Jedermann erschwinglich. Im Angebot stehen – und das ist einzigartig – drei unterschiedliche alternative Antriebssysteme als Hybrid, Plug-in-Hybrid und mit 100% elektrischem Antrieb (hybrid, plug-in, electric).

Der New IONIQ hybrid und der New IONIQ plug-in verbinden die Vorteile des effizienten Benzin-Direkeinspritzers 1.6 Atkinson GDi (77.2 kW/105 PS, 147 Nm) mit dem starken Permanentmagnet-Elektromotor (hybrid = 32 kW/43.5 PS, 170 Nm, plug-in = 44.5 kW/60.5 PS, 170 Nm). Daraus resultieren eine Systemleistung von 104 kW (141 PS) und ein maximales Drehmoment von 265 Nm.

Im New IONIQ hybrid liegt damit der der durchschnittliche Verbrauch bei 4,2 l/100 km bei CO2-Emissionen von 97 g/km.

Im New IONIQ plug-in beträgt der durchschnittliche Verbrauch auf 100 km 1,1 l Treibstoff (Benzin) und 10,3 kWh bei einer elektrischen Reichweite von 63 km. Das ergibt ein Benzinäquivalent von 2,2 l/100 km und CO2-Emissionen von 26 g/km. Beide Modelle erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP und die Anforderungen an die Energieeffizienz-Kategorie A.

Auch äusserlich präsentieren sich der New IONIQ hybrid und plug-in deutlich sichtbar modernisiert. Die hocheffizienten Limousinen erhalten eine überarbeitete Frontpartie, charakterisiert durch die neue Gestaltung der Frontscheinwerfer und der geschlossenen Frontblende, sowie neu gestaltete Leichtmetallfelgen (15- und 17-Zoll für den New IONIQ hybrid, 16-Zoll für den New IONIQ plug-in). Die dynamischen Fliesshecklinien prägen weiterhin das Erscheinungsbild der modernen Limousine.

Auch den Innenraum hat Hyundai deutlich aufgewertet, mit dem neuen Touchscreen-Display in der Mittelkonsole, das jetzt buchstäblich herausragt. Der Bildschirm der serienmässigen Audioanlage misst in der Diagonale acht Zoll, beim Radio-Navigationssystem erreicht der Monitor 10,25 Zoll Grösse. Hinzu kommt auch das automatische Notrufsystem eCall.

Konzept überzeugt vielfach: IONIQ speziell für alternative Antriebe entwickelt

Der New IONIQ hybrid und und der New IONIQ plug-in behalten auch weiterhin viele typische Eigenschaften bei. Während der gesamten Entwicklung des IONIQ arbeiteten die Hyundai Ingenieure und Designer Hand in Hand – mit dem Resultat, dass Form und Funktion keine Rivalen sind, sondern eine einzigartige Symbiose bilden.

Das Modell von Hyundai ist weltweit das erste Fahrzeug, bei dem die drei alternativen Antriebe von Beginn an fester Bestandteil der Entwicklung waren. Alle Antriebsvarianten des 4,47 Meter langen frontangetriebenen Fahrzeugs konnten so gemeinsam für eine Plattform entwickelt werden. Hinsichtlich Flexibilität, Platzangebot und Benutzerfreundlichkeit mussten die Ingenieure von Hyundai keine Kompromisse eingehen. Die Antriebselemente finden im Motorraum oder unter der Fahrgastzelle Platz, ohne das Raumangebot für Fahrer, Passagiere und Gepäck im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Kompaktwagen einzuschränken.

In den Hybridvarianten sitzen Verbrennungs- und Elektromotor sowie das eigens für den IONIQ entwickelte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 6DCT wie gewohnt vorne unter der Motorhaube. Die Lithium-Polymer-Akkus finden unter der Rücksitzbank ihren Platz. Die Rücksitzlehnen können so zur Erweiterung des Kofferraums bequem umgeklappt werden, so dass auch grosse Gepäckstücke problemlos hinein passen. Die Hochleistungsakkumulatoren werden bei jedem Bremsvorgang mittels Rekuperation gespeist und versorgen den Elektromotor, bzw. die Batterie mit Strom.

Das E-Aggregat unterstützt den 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer beim Anfahren oder Beschleunigen und ermöglicht es dem New IONIQ hybrid auch, je nach Akkuladung kurze Strecken rein elektrisch zurückzulegen. Beim New IONIQ plug-in sind bis zu 63 km rein elektrisch möglich.

Technisch zeigt sich das E-Aggregat auf dem neuesten Stand: Die Blechstärken wurden um 10 Prozent reduziert, und statt runder kommen rechteckige Kupferdrähte zum Einsatz. Im Vergleich zu anderen Systemen arbeitet das Hyundai System zudem deutlich leiser und effektiver. Damit der New IONIQ ein dynamisches Fahrgefühl vermittelt, legten die Ingenieure der Marke grossen Wert auf eine tiefe und zentrale Position der Antriebsbatterie, was zu einem niedrigen Schwerpunkt führt. Die von Hyundai entwickelte Hybridtechnologie erhöht das Fahrzeuggewicht nur minimal, steigert im Gegenzug die Effizienz aber erheblich.

Direkteinspritzer arbeitet effizient: Atkinson-Benziner ist sparsam unterwegs

Auch der Verbrennungsmotor hat sich einer hohen Energieausbeute verschrieben. Der GDi-Benziner mit 77 kW/105 PS Leistung wurde speziell für den Einsatz im New IONIQ hybrid und plug-in entwickelt und bietet unter anderem ein für Zylinderkopf und Motorblock separat arbeitendes Kühlsystem. Der thermische Wirkungsgrad des nach dem Atkinson-Prozess arbeitenden Triebwerks liegt bei 40 Prozent. Das Einspritzsystem mit 6-Loch-Düsen baut bis zu 200 bar Druck auf und trägt erheblich zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung bei.

Die Kraftübertragung erfolgt über ein ebenfalls speziell für den IONIQ entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Dank besonders reibungsarmer Lager, dünnflüssigem Getriebeöl und einer auf die Hybrideinheit abgestimmten intelligenten Schaltelektronik beträgt der Effizienzgrad 95,7 Prozent. Der Fahrer kann zwischen den Modi Sport und Eco wählen. Die Sport-Funktion hält die unteren Gänge länger und schaltet die Leistung von Benzin- und Elektromotor zusammen, um den Fahrer mit maximaler Leistung zu versorgen. Im Eco-Modus optimiert das Getriebe die Gangauswahl für einen möglichst niedrigen Verbrauch, schaltet früher hoch und wählt den in der jeweiligen Fahrsituation effektivsten Antrieb.

Auftritt bleibt markant: Frontpartie im neuen Look

Rein optisch hat Hyundai den mit dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichneten IONIQ hybrid moderat modernisiert.

Markanteste Unterscheidungsmerkmale sind die Scheinwerfer mit neuem Layout, ein modifiziertes LED-Tagfahrlicht und der neue Kühlergrill. Mit seiner dreidimensional anmutenden Kaskaden-Struktur – zusammengefügt aus schwarzen und verchromten Elementen – nimmt er die High-Tech-Features der Baureihe in seine Formensprache auf und verweist auf den umweltfreundlichen Charakter des elektrifizierten Hybrid-Fahrzeugs. Zugleich führt das kennzeichnende Gestaltungselement aller neuen Hyundai Modelle die markentypische Hexagonalform fort.

Dank aufwändiger Entwicklungsarbeit im Windkanal ergeben die flüssigen Linien und die coupéhafte Karosserie des New Hyundai IONIQ auch weiterhin den bemerkenswert günstigen cW-Luftwiderstandsbeiwert von 0,24.

IONIQ macht Platz: Dank guter Raumökonomie kommt die ganze Familie unter

Auch im Innenraum verweisen zahlreiche Verbesserungen auf die überarbeitete Modellvariante des New IONIQ. Die Abdeckung der neu gestalteten Instrumententafel schmückt nun ein Bezug in Leder-Optik, eine horizontal über das gesamte Armaturenbrett verlaufende Chromleiste veredelt das Interieur. Für mehr Atmosphäre an Bord sorgt zukünftig die Ambientebeleuchtung (je nach Version).

Dank des mit 2,7 Metern grosszügigen Radstands finden bis zu fünf Personen jede Menge Platz an Bord. In Reihe eins können sie zum Beispiel über knapp 1,43 Meter Schulterbreite verfügen. Auch der Fussraum fällt mit 1,07 Metern vorne und rund 91 Zentimetern hinten üppig aus. Besonders familienfreundlich ist der Kofferraum: Mit einem Ladevolumen von bis zu 1‘518 Liter bei umgelegten Rücksitzlehnen bietet der New IONIQ genügend Platz für das Urlaubsgepäck. Umfangreiche Dämmmassnahmen an Armaturenbrett, Boden, A- und B-Säule bis hin zum Einsatz dickeren Fensterglases und einer Windschutzscheibe mit einer speziellen Beschichtung gegen Lärm halten unerwünschte Geräusche und Vibrationen zuverlässig vom Innenraum fern.

Besonderen Wert legten die Hyundai Ingenieure auf die dynamisch-komfortable Auslegung des Fahrwerks: Für mehr Federungskomfort und ein besseres Handling verfügt der New IONIQ neben einer bewährten MacPherson-Einzelradaufhängung vorne über eine Mehrlenkerhinterachse und speziell entwickelte Leichtlaufreifen. Die erhöhte Lenkübersetzung reagiert spontan auf die Wünsche des Fahrers und steigert mit präzisen Rückmeldungen den Fahrspass zusätzlich.

Sicherheit geht vor: Verbesserte Assistenzsysteme bieten mehr Funktionsumfang

Mit der Modellüberarbeitung erweitert Hyundai im New IONIQ hybrid und plug-in die Funktionen der Assistenzsysteme, die der Vermeidung von Unfällen dienen.

So erkennt der serienmässige autonome Notbremsassistent fortan nicht nur Fahrzeuge und Fussgänger, sondern ebenso Fahrradfahrer im Verkehrsgeschehen.

Ebenfalls neu ist die Stop-&Go-Funktion für die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Sie hält nicht nur Tempo und den Abstand zum Vordermann automatisch ein, sondern erweist sich vor allem bei Stop-and-Go-Verkehr als nützlicher Helfer. Das System bremst das Fahrzeug bei Bedarf bis zum Stillstand ab und beschleunigt es innerhalb von drei Sekunden auch wieder selbsttätig.

Umfangreicher fällt auch der Funktionsumfang des optionalen Radio-Navigationssystems aus, das sich mit einem auf 10,25 Zoll vergrösserten Display auszeichnet. Der Touchscreen wurde freistehend auf dem neu gestalteten Armaturenbrett platziert, weshalb er sich leichter bedienen und sich Informationen besser ablesen lassen.

 

Zeitgewinn kann helfen: eCall ruft bei Unfall automatisch Rettungskräfte

Ebenfalls neu im New IONIQ Facelift: eCall. Das automatische Notrufsystem alarmiert bei einem Unfall selbsttätig Rettungskräfte, informiert über den Standort und ermöglicht so eine schnellere Reaktion. Ausgelöst wird der Notruf, mit dem womöglich wertvolle Sekunden gewonnen werden, entweder durch Betätigen einer speziellen Notruftaste oder wenn die Airbags aktiviert wurden.

Neu strukturiert: noch mehr Sicherheit und drei Ausstattungsversionen

Hyundai hat im Rahmen des Facelifts ausserdem das Ausstattungsprogramm des New IONIQ hybrid und New IONIQ plug-in neu organisiert.

Drei Ausstattungsversionen bauen nach Wunsch aufeinander auf: Origo, Amplia und Vertex. Der New IONIQ beweist dabei, dass Nachhaltigkeit und effiziente Fortbewegung keinesfalls mit Verzicht einhergehen muss, und setzt in puncto Sicherheit Massstäbe. So gehört zum Beispiel der autonome Notbremsassistent inklusive Frontaufprall-Warnsystem mit Fussgänger- und Radfahrererkennung schon ab Werk zum Lieferumfang. Reagiert der Fahrer im Vorfeld einer möglichen Kollision nicht auf optische und akustische Warnsignale, leitet das System selbstständig eine Vollbremsung ein.

Ebenfalls serienmässig: der aktive Spurhalteassistent. Er registriert über die Kamera in der Frontscheibe ein unbeabsichtigtes Verlassen der eigenen Fahrspur. Vier Programmstufen stehen zur Wahl, in der höchsten hält der New IONIQ innerhalb der Fahrbahnmarkierungen selbsttätig den Kurs. Auf Wunsch greift das System beim Überfahren einer Begrenzungslinie aber auch nur mit geringen Korrekturkräften auf die Lenkung zu, stösst lediglich eine akustische Warnung aus oder lässt sich ganz abschalten. Sollte es zu einer Kollision kommen, schützen insgesamt sieben Airbags – darunter auch ein Knieairbag für den Fahrer – die Insassen.

Auch der Komfort steht an Bord des New IONIQ im Mittelpunkt. Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Einparkhilfe hinten, Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber rundum gehören ebenso zur Serienausstattung wie Leichtmetallfelgen, elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel, Lichtsensor oder Lederbezug für das höhen- und längsverstellbare Lenkrad.

Der Bordcomputer informiert den Fahrer serienmässig auf einem 7,0 Zoll grossen Display. Es befindet sich ebenso im Instrumententräger wie die digitalen Anzeigen für den Batterieladezustand und den Eco Guide. Dieser zeigt an, ob der New IONIQ im Eco-, Charge- oder Power-Modus unterwegs ist. Das serienmässige Audiosystem mit Lenkradfernbedienung umfasst neben einem DAB-Radio sechs Lautsprecher, einen 8,0-Zoll-Touchscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie Android Auto und Apple CarPlay.​​​​​​

 

Erfolgreich absolviert: Fünf Sterne im EuroNCAP-Crashtest

Im Zusammenspiel mit dem fortschrittlichen Design verleihen moderne Konstruktionsmethoden und zahlreiche Leichtbaumaterialien dem New IONIQ ein leichtes, aber besonders starres Chassis. Mit einem Anteil an hochfesten Stahllegierungen von 53 Prozent ist der umweltfreundliche Hyundai besonders verwindungssteif. Dies spiegelt sich in einem überlegenen Handling und hoher Schlagenergieabsorption wider. Hierdurch zählt der New IONIQ zu den unfallsichersten Fahrzeugen: Bei den erst jüngst durchgeführten EuroNCAP-Crashtests der neuen Modelle erhielt er erneut fünf Sterne – die Bestnote.

Wie zuvor beweist der New IONIQ electric auch in Zukunft nicht allein mit seinem emissionsfreien und klimaschonenden Antrieb einen ausgeprägt umweltfreundlichen Charakter. Die Bestandteile der Aussenfarben beispielsweise werden aus Sojaöl gewonnen. Teile der Türinnenverkleidungen bestehen aus recyceltem Kunststoff, pulverisiertem Holz und Vulkangestein, der Zuckerrohrfaseranteil erreicht über 25 Prozent. Dies reduziert das Gewicht bei gleicher Qualität, unverändertem Aussehen und uneingeschränkter Geräuschdämmung gegenüber konventionellem Material um 20 Prozent.

Rohstoffe aus Zuckerrohr kommen auch bei der Herstellung von Dachhimmel und Teppich zum Einsatz – sie steigern die Qualität der Innenraumluft und erhöhen gleichzeitig die Recyclingfähigkeit von Fahrzeugteilen am Ende der Lebensdauer. Was hinzu kommt: Motorhaube und Gepäckraumklappe sind wie auch Teile des Fahrwerks aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt – gegenüber Stahl spart dies nahezu 13 Kilogramm oder 45 Prozent. Selbst die Gepäckraumabdeckung wiegt durch den Einsatz von Leichtbaumaterial 25 Prozent weniger.

Verlässlichkeit zugesagt: Fünf Jahre Garantie für unbeschwerte Mobilität

Die verlässliche Qualität spiegelt sich wie bei allen anderen Modellen von Hyundai auch beim New IONIQ  in einer fünfjährigen Hersteller-Garantie wider.

Diese gilt für alle IONIQ-Modelle, die bei einem autorisierten Hyundai Vertragspartner im europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz erworben werden, auf das gesamte Fahrzeug ohne Kilometerbegrenzung.

Auf die Hochvoltbatterien gibt es sogar acht Jahre oder 200‘000 Kilometer lang Garantie, je nachdem, was zuerst eintritt. Sie verlängert sich bei jeder Wartung in einer Vertragswerkstatt um ein weiteres Jahr ohne Begrenzung des Fahrzeugalters bis zu einer Fahrleistung von 200‘000 Kilometern.

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